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Extraprima Bordeaux 2021 Subskription

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68 DRINGEND

68 DRINGEND TRINK-VERDÄCHTIG: WUCHTIGER SAINT-EMILION FÜR KLEINES GELD LASSÈGUE St.-Emilion BEST BUY 36,40 €/Ltr. 27,30 € Suckling 93 – 94 | WeinWisser 18/20 | extraprima 94 – 97 | Pierre Seillan ist ein international anerkannter Weinmacher, der mit 2021 seinen 54. Jahrgang vinifizierte! Pierre iniziierte im Auftrag von Weinvisionär Jess Jackson (u.a. Kendall-Jackson) das Gut Verité im kalifornischen Sonoma und brachte es zu Weltruhm mit alleine 16 mal 100 Punkten bei Robert Parker’s Wine Advocate! In Saint-Emilion führt Pierre das auch von mir lange übersehene Château Lassègue, dessen außergewöhnliche Qualitäten ich erst bei einer Vertikale mit Pierre in dieser Primeur-Kampagne erkennen durfte. Lassègue liegt an einem Hang unterhalb des Kalksteinplateaus von Saint-Hyppolite in illustrer Nachbarschaft. Auf dem Plateau gegenüber liegt Tertre Rôteboeuf und neben Lassègue das kleine l’If von Jacques Thienpont (Le Pin). Bei dem Verkauf eines hervorragenden Terroirs in der direkten Nähe, erzählte Jacques Thienpont, wurden kürzlich satte 5 Mio. Euro je Hektar bezahlt! Das illustriert die hervorragende Qualität dieser Lagen mit dem fabelhaften Molasse Fronsadais auf Kalksteinuntergrund. Von den 24 Hektar Kernlagen der gesamt 38 Hektar von Lassègue wird der Grand Vin produziert. Das Durchschnittsalter der Reben liegt zwischen 50 – 60 Jahren. Pierre kaufte Lassègue gemeinsam mit Jackson Family Wines im Jahr 2003. Das Holz für den Ausbau sucht Pierre selbst aus, lagert es ein und lässt es in der eigenen Küferei der Jackson Family Wines in Frankreich nach seinen Vorgaben verarbeiten. Gemeinsam mit 2016 und 2019 ist der 2021er der beste bislang produzierte Lassègue, wobei ich 2020 leider noch nicht nachverkostet habe. Frost gab es in 2021 nur in unteren Lagen, die für den Zweitwein produzieren, den falschen Mehltau hatte man mit gezielten Spritzungen im Griff. Geerntet wurde auch auf Lassègue recht spät, wie auf Pavie-Macquin und Tertre Rôteboeuf, vom 5. bis 14. Oktober mit 32 hl/ha. Durch den langen Vegetationszyklus waren die Trauben voll ausgereift. Daher konnte Pierre Seillan mit 45 Tagen auch die längste Mazeration bislang auf Lassègue vollziehen, während die meisten anderen Erzeuger von Bordeaux die Maischestandzeit eher verkürzen mussten. Der Blend besteht aus 55 % Merlot, 37 % Cabernet Franc und 8 % Cabernet Sauvignon bei 13,5 % Alkohol. Ausgebaut wird der Lassègue in 70 % neuen Barriques. Dunkle, massive Farbe mit frischen Reflexen. Verdichtet, mit dunkler, sehr tiefgründiger und weit gefächerter Aromatik duftet der Lassègue sehr einnehmend und vielschichtig, dabei schwingen balsamisch-likörige Obertöne mit hypnotisierender Süße im Hintergrund mit. Im Mund zeigt er sich saturiert und saftig, mit ganz natürlicher, schmelziger und massiver Konzentration. Die reifen, runden Gerbstoffe sind feinkörnig und reichhaltig vorhanden, ganz lang und durchdringend mit dichter Textur und seidiger Frucht arrangiert. Der Lassègue zeigt eine großartige Energie und Frische, ganz abgerundet, lang und tiefgründig-durchgreifend zugleich. Von der Aromatik erscheint er weniger fruchtbetont, mehr mit dunklen Akzenten, umrahmt von Teer und Lakritze. Versucht man den Lassègue zu vergleichen mit anderen Charakterweinen aus St.-Emilion, fällt einem auf, dass er sich nur schwer einordnen lässt, denn er besitzt seine ganz eigene, unwiderstehliche Persönlichkeit … insbesondere mit ein paar Jahren Flaschenreife. In Anbetracht des niedrigen Preises komme ich nun unweigerlich zum Schluss, dass Lassègue einer der preiswertesten Bordeaux überhaupt ist und dringend auf jeden Bestellschein notiert werden sollte. Asche über mein Haupt, dass ich dies erst jetzt erkannt habe … merci, Pierre und Moritz! Suckling 93 – 94 | Ein Wein mit Reinheit und Finesse, der eine wunderbare Länge und Leuchtkraft aufweist. Dunkle Beeren, Kirschen und getrocknete Zitrusfrüchte. Er ist lang und lebendig. Im Abgang Noten von Orangenschalen und anderen Zitrusfrüchten. Viel Mineralität. WeinWisser 18/20 | 55 % Merlot, 37 % Cabernet Franc, 8 % Cabernet Sauvignon, pH 3.64, 13.5 Vol.-%, 30 hl/ha. Delikates Bouquet, verführerisches Irisparfüm, getrocknete Rosenblätter und frischgepflückte Waldhimbeere. Am komplexen Gaumen mit seidiger Textur, reifem Extrakt, balancierter Rasse, sehr engmaschigem Tanningerüst und muskulösem Körper. Im konzentrierten »puren« Finale schwarzbeerige Konturen, dunkles Graphit und erhabene fein sandige Adstringenz. Auf dem gleichen Niveau wie letztes Jahr! 2027 – 2047 Pierre Seillan Bordeaux 2021 extraprima

DISTINKTION UND KLASSE: BEEINDRUCKENDER GRAPHIT-SCHOKOLADE-MERLOT 69 LAROQUE St.-Emilion BEST BUY 37,20 €/Ltr. 27,90 € Parker 92 – 95 | Galloni 93 – 95 | Suckling 93 – 94 | WeinWisser 18 + /20 | extraprima 94 – 96 | Das Château Laroque ist ein beeindruckendes, etwas versteckt gelegenes Gebäude und eigentlich erscheint es merkwürdig, dass der ausgezeichnete Wein über Jahre unter dem Radar geflogen war. Die Lage auf der Anhöhe des Kalksteinplateaus am Ende eines kleinen Tals bringt ideale, diverse Mikroklimata und Bodentypen in verschiedenen Ausrichtungen hervor. Von den 84 Hektar sind 61 bepflanzt und haben ein durchschnittliches Rebenalter von über 50 Jahren erreicht. David Suire hat als Direktor das kleine Juwel wachgeküsst, wobei die Weinbergsarbeit bereits zuvor auf höchstem Niveau durchgeführt wurde. Geerntet wurden die vollreifen Trauben erst spät vom 1. bis 15. Oktober mit 41 hl/ha Ertrag. Der Laroque 2021 besteht aus 99 % Merlot und 1 % Cabernet Franc mit 13,5 % Alkohol. Ausgebaut wird der Laroque in Barriques und großen Holzfässern. Schwarze, undurchdringliche Farbe! Dicht und vielschichtig duftet der Laroque 2021 aus einem Stück mit feiner Fülle und generöser Fleischigkeit, dunkle Aromen, etwas Teer und Lakritz kommen durch, schokoladige Cabernet Franc-Würze meint man wahrzunehmen, alles ist superfrisch und komplex in sich. Auch im Mund tritt der Laroque als ein großes Ganzes auf, total ausgewogen und feinsinnig, ewig lang und engmaschig, mit feinstkörnigen, sehr differenzierten Gerbstoffen, eingebettet in eine großartige Struktur. Der Kalkstein erzeugt die Frische und den mineralischen Gripp, ewig lang gefasst, in einem großen Rahmen verankert, erscheint der 2021er wieder als ein großer, überwältigender Laroque. Ganz kühl, frisch und klar, mit Graphit und dunkelbeerigen Fruchtakzenten im langen Nachhall, sehr konzentriert und verdichtet lang.Verblüffend. Parker 92 – 95 | Der Laroque 2021 ist in der Tat sehr vielversprechend, und der Weinmacher David Suire und ich sind uns einig, dass er den Jahrgang 2018 des Weinguts an Qualität übertreffen dürfte. Im Glas entfaltet der 2021er Aromen von süßen Beeren, Pflaumen und Kirschen, umrahmt von einer dezenten Patina aus neuer Eiche. Er ist mittel bis vollmundig, nahtlos und vollständig, mit ausgezeichneter Konzentration, lebendigen Säuren und reifen, schmelzenden Tanninen. Er besteht zu 99 % aus Merlot und zu 1 % aus Cabernet Franc, macht 45 % der Produktion des Weinguts aus (der Rest ist deklassiert) und stammt von mehr als 50 Jahre alten Rebstöcken. Galloni 93 – 95 | Der Laroque 2021 ist ein Überflieger. Leuchtend und rassig, mit ungemeiner Persistenz, steckt der Laroque seine Claims ab unter den kommenden Stars in Saint-Emilion. Glänzende Kalkstein-Akzente durchlaufen einen Kern von rot-lila Frucht, Rosenblättern, Minze und weißem Pfeffer. Es gibt eine lineare Intensität im Laroque die ungemein ansprechend ist. Der technische Direktor David Suire formte ein Juwel. Nicht verpassen. Suckling 93 – 94 | Ein mittelkräftiger, eleganter und frischer Rotwein mit feinen und seidigen Tanninen. Frische Säure. Ausgewogen und parfümiert mit lebhaften Noten von Himbeeren, Brombeeren und Rinde. Sehr zitrusartig. Geradlinig und hell. WeinWisser 18 + /20 | 99 % Merlot, 1 % Cabernet Franc, 41 hl/ha. Verführerisches blaubeeriges Bouquet, reife Alpenheidelbeere, frisch aufgebrühter Waldfrüchtetee, betörendes Veilchenparfüm und Schokopralinen. Am subtilen Gaumen mit seidiger Textur, gut stützender Rasse, kakaoartigem Tanningerüst, fein salzigem Extrakt und durchtrainiertem Körper. Im vibrierenden Finale Schattenmorellensaft, Brombeerkonfitüre und erhabene Adstringenz. Gehört zu den Besten in seiner Klasse und kann noch zulegen! Best-Buy! 2027 – 2046 Bewertungen in rot und alle Beschreibungen von Thomas Boxberger © 2022. Weitere Bewertungen: Suckling = James Suckling | Parker = Robert Parker’s Wine Advocate | Galloni = Antonio Galloni auf vinous.com | Martin = Neal Martin auf vinous.com

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