Domaine Henri Richard WILD POCHT DAS BURGUNDER-HERZ 2 Im April 1991 kam ich als ausgelernter Koch und junger Wein-Fan zu extraprima, um die Geschäftsführung bei der damals kleinen Weinhandlung zu übernehmen. Am Ende der Straße R 7, keine 80 Meter entfernt, war das 2- Sterne Restaurant »Da Gianni«, der damals beste Italiener in Deutschland. Um die elf 2- und 3-Sterne-Restaurants gab es damals insgesamt in Deutschland. Ein idealer Nährboden für meine Neugier. Ich begann zu reisen und die Welt der besten europäischen Weine noch intensiver zu erkunden, als ich es bereits zuvor privat unternommen hatte. Die Bordeaux-Preise waren mit Beginn der 90er im Fallen und wirklich große Burgunder noch sehr rar, die Wirtschaft in der Rezession. Extraprima wuchs unaufhaltsam und im Jahr 1994 machte ich dann meine erste ganz große Burgunder-Entdeckung, denn ich verkostete erstmals die Weine von Claude Dugat in Gevrey-Chambertin. Zu jenem Zeitpunkt vollkommen unbekannt. Seine fabelhaften 1992er überstrahlten den sonst eher schwächelnden Jahrgang mit einer prachtvollen Frucht und feinkörnig-eleganten Gerbstoffen. Da gab es nur eins – kaufen. Meinen burgunderinteressierten Kunden gefielen die neuen Gevreys ebenso wie mir und die 92er waren schnell ausverkauft. Die 1993er Weine von Claude Dugat wurden dann erstmals von Robert Parker probiert und unter anderem mit 100 Punkten für den Griotte-Chambertin bewertet. Diese Parker-Bewertung war zwar einerseits die Bestätigung für meinen Riecher, und die 100 Punkte wurden damals noch weitaus weniger häufig gezogen als heute, doch ab da begann auch das Problem der Beschaffung. Immer mehr Händler drängten sich nach Claudes Weinen, die Zuteilungen schrumpften kontinuierlich, die Preise stiegen. Ähnliches passierte seither immer wieder. EXTRAPRIMA
Domaine Henri Richard DOMAINE HENRI RICHARD KRASSE BURGUNDER-PREISE Aber schauen wir auf die heutige Situation. Die aktuelle Preisentwicklung der Spitzen-Burgunder ist absolut krass. Obwohl ich dieses Wort nur ungern verwende, drückt es doch explizit aus, was von einem Preis von 20.000 € für einen aktuellen Jahrgang des Romanée Conti zu halten ist. Das ist krass für 0,75 Liter Pinot Noir! Nicht gerade wenige Burgunder-Grand Crus kosten heute 500, 600, 1.000 Euro oder ein Vielfaches davon. Das ist einfach krass und steht in keinem vernünftigen Verhältnis zum landwirtschaftlichhandwerklichen Selbstverständnis der Burgunder-Winzer. Die bösen geldgierigen »Bonzen« waren doch immer die Châteaux’ in Bordeaux …?! Doch letztendlich muss es jeder für sich ganz alleine ausmachen, was ihm die besten Burgunder wert sind. Ihre Seltenheit bestimmt den Preis … VON DER ERLÖSUNG ZUR OFFENBARUNG Da wirken die traumhaft balancierten, authentischen und herzergreifend bodenständigen Burgunder der Domaine Henri Richard geradezu wie eine Erlösung. Denn sie stehen den gesuchten Raritäten berühmter Erzeuger qualitativ in nichts nach und die Verfügbarkeit hat sich extraprima als Exklusiv-Importeur für Deutschland gesichert. Nun wächst die Erlösung mit dem Jahrgang 2018 gar zur Offenbarung! Seit 2013, dem ersten Jahrgang der jungen Nachfolger, wurden die Qualitäten kontinuierlich gesteigert. Bessere und preiswertere Burgunder habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Auch im direkten Vergleich mit großen Erzeugern aus Gevrey wie Dugat-Py, Claude Dugat oder Armand Rousseau zeigen sich die Weine der Domaine Henri Richard mindestens ebenbürtig. Bei einer online-Vergleichsprobe reussierte der Aux Corvées 2014 deutlich vor dem Dorflagen-Gevrey von Armand Rousseau aus dem gleichen Jahr und die facebook-Kommentare überschlugen sich. Die Jahrgänge 2015, 2016 und 2017 waren alle nochmals deutlich besser als 2014 und nun kommt der übermächtige 2018er! Sicher sind die Weine aus 2018 entsprechend des Wachstumsverlaufs ungemein wuchtig und schwelgerisch intensiv. Wer Eleganz und Delikatesse präferiert, ist dann vermutlich mit 2016 oder 2017 besser bedient. Dennoch kann man sich dieser überwältigenden Pinot- Frucht und charmanten Fülle kaum entziehen. Zudem man auch den 2018er kaum Eleganz, Frische und Präzision absprechen kann. Vielmehr ist der 2018er Jahrgang absolut geeignet auch Nicht-Burgunder-Fans zu begeistern! Daher freue ich mich ungemein Ihnen nun meine größte Burgunder-Entdeckung präsentieren zu können und empfehle Ihnen aus wild pochendem Herzen diese Burgunder der Domaine Henri Richard einzukaufen. Sie werden es bestimmt nie bereuen … 3 EXTRAPRIMA
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